Baumgartner Baustromanlagen

Was Bauherren bei ihrem Baustrom beachten müssen

13 Jan., 2025

Baustrom ist die Lebensader jeder Baustelle. Ohne ihn läuft nichts – von der Beleuchtung bis hin zum Betrieb von Maschinen und Kränen. Dennoch wird Baustrom oft in der Planung vergessen oder unterschätzt. Dieser Artikel erklärt, warum Baustrom eine Grundvoraussetzung ist, welche Schritte nötig sind, um ihn zu beantragen, und wie Bauherren Geld sparen können.

1. Warum Baustrom so wichtig ist und oft übersehen wird

Baustrom gehört zu den essenziellen Grundvoraussetzungen für den Betrieb einer Baustelle. Dennoch wird er häufig in der Bauplanung übersehen, da er als temporäre Lösung nicht die gleiche Aufmerksamkeit wie andere Gewerke erhält. Ohne Baustrom können jedoch keine Maschinen betrieben, keine Container versorgt und keine Beleuchtung sichergestellt werden.

Tipp: Baustrom frühzeitig einplanen
Um Verzögerungen zu vermeiden, sollten Bauherren bereits 4-6 Wochen vor Baubeginn mit einem Anbieter wie Baumgartner Kontakt aufnehmen, um die Baustromversorgung zu planen und alle Genehmigungen zu beantragen.

Baustromkasten mit angeschlossenen Kabeln auf einer Baustelle

2. Was unterscheidet Baustromanlagen von normalen Stromanschlüssen?

Baustromanlagen unterscheiden sich in mehreren Punkten von regulären Haushaltsanschlüssen:

  • Vorübergehende Nutzung: Baustromanlagen werden nur für die Bauphase installiert und anschließend wieder abgebaut.
  • Temporäre Zähler: Sie verfügen über einen speziellen Baustromzähler, der vom Netzbetreiber genehmigt und mehrfach verwendet werden kann.
  • Spezielle Genehmigungen: Leitungen werden oft über öffentliche Wege oder Nachbargrundstücke verlegt, wofür Genehmigungen notwendig sind.

Fazit: Baustromanlagen erfordern eine spezialisierte Planung und Genehmigung, die Bauherren ohne professionelle Hilfe kaum bewältigen können.

 

3. Die wichtigsten Schritte zur Baustromversorgung

Um Baustrom für Ihr Bauprojekt zu beantragen, sind folgende Schritte nötig:

  1. Anfrage bei einem Baustromanbieter wie Baumgartner: Teilen Sie die Details Ihres Bauvorhabens mit (z. B. geplante Verbraucher, Standort).
  2. Kalkulation und Angebotserstellung: Der Anbieter ermittelt die benötigte Leistung und erstellt ein Angebot.
  3. Genehmigungen: Anträge für Netzanschlüsse und öffentliche Kabelverlegung werden eingereicht.
  4. Installation: Die Baustromanlage wird vor Ort aufgebaut und an das Netz angeschlossen.
  5. Inbetriebnahme durch den Netzbetreiber: Nach der Installation nimmt der Netzbetreiber die Anlage in Betrieb.

 

4. Wie viel Strom verbraucht eine typische Baustelle?

Der Stromverbrauch einer Baustelle hängt stark von der Ausstattung und der Jahreszeit ab. Hier einige Erfahrungswerte:

  • Baucontainer: Ca. 300 kWh/Monat.
  • Krane: Je nach Nutzung ca. 400-500 kWh/Monat (15-50 kW Leistung).
  • Beleuchtung: Relativ geringer Verbrauch, abhängig von der Größe der Baustelle.
  • Heizung im Winter: Heizgeräte können bis zu 79 % des Gesamtverbrauchs ausmachen und den Strombedarf um das 3- bis 4-fache erhöhen.

Tipp: In der Heizperiode sollte der Strombedarf großzügig kalkuliert werden, um Nachrüstungen zu vermeiden.

Großbaustelle mit Baggern und laufenden Erdarbeiten

5. Kostenfaktor Baustrom: Was Bauherren wissen müssen

Die Kosten für Baustrom setzen sich aus mehreren Posten zusammen:

  • Einrichtungskosten: Installation und Montage der Baustromanlage.
  • Verbrauchskosten: Abhängig von den tatsächlichen kWh, die auf der Baustelle verbraucht werden.
  • Miete: Für Baustromkästen und andere temporäre Anlagen.

Beispiel: Für ein Einfamilienhaus können die Gesamtkosten zwischen 6.100 € und 9.700 € liegen, abhängig von Standort, Dauer und Verbrauch.

 

6. Gibt es Alternativen zur teuren Grundversorgung?

Ja, Baumgartner bietet spezielle Baustromverträge an, die günstiger sind als die gesetzlich geregelte Grundversorgung.

Vorteile der Baumgartner-Baustromverträge:

  • Günstigere Tarife: Maßgeschneidert für Bauvorhaben.
  • Kurze Laufzeiten: Perfekt auf die Bauzeit abgestimmt.
  • Hohe Flexibilität: Anpassbar bei Änderungen im Bauprozess.

 

7. Wie können Bauherren bei Baustrom sparen?

Baustrom ist oft mit hohen Kosten verbunden. Hier einige Tipps, wie Sie sparen können:

  1. Eigenen Strombedarf kennen: Planen Sie frühzeitig und realistisch für Krane, Container und Heizgeräte.
  2. Standort optimieren: Nutzen Sie bestehende öffentliche Anschlusspunkte oder fragen Sie Nachbarn, ob Leitungen über deren Grundstück gelegt werden dürfen.
  3. Leistungsbedarf großzügig kalkulieren: Vermeiden Sie teure Nachrüstungen durch eine zu knapp bemessene Planung.
  4. Laufzeit richtig abschätzen: Reduzieren Sie unnötig lange Mietzeiten.
  5. Den passenden Tarif wählen: Ein individueller Baustromvertrag spart Kosten und ist flexibler als die Grundversorgung.

 

Fazit: Baustrom – Frühzeitig planen und sparen

Baustrom mag wie eine kleine Nebensache wirken, ist aber essenziell für den Erfolg jedes Bauprojekts. Bauherren sollten die Versorgung frühzeitig einplanen, ihren Bedarf realistisch kalkulieren und von den günstigen Tarifen eines Anbieters wie Baumgartner profitieren.

Noch Fragen? Lassen Sie sich von uns beraten! Mit über 30 Jahren Erfahrung sind wir Ihr Partner für zuverlässige und kosteneffiziente Baustromlösungen.

Kontakt

Baumgartner Baustrom Anlagen

Mettlacher Straße 5
81379 München

089 – 74 87 97 10

info@baumgartner-baustrom.de

Ihr verlässlicher Partner

Das macht uns besonders

Rund-um-Service:

Von der Planung über die Umsetzung bis zur Wartung – bei uns erhalten Sie alles aus einer Hand.

24/7-Notdienst:

Bei Problemen oder Ausfällen sind wir rund um die Uhr für Sie da.

Erfahrung und Kompetenz:

Mit über 30 Jahren Erfahrung wissen wir, worauf es bei Baustellen und Events ankommt.

Große Referenzen:

Wir betreuen namhafte Veranstaltungen wie das Oktoberfest, das Tollwood-Festival und die Auer Dult sowie zahlreiche Bauprojekte deutschlandweit.